Migros-Pionierfonds ermöglicht GoNina: Schweizer KI-Startup gegen Food Waste beschleunigt Expansion
- Luke Tilsley
- 7. Juli
- 2 Min. Lesezeit

Zürich, Juni 2025 – Das Schweizer Foodtech-Startup GoNina erhält Unterstützung vom Migros-Pionierfonds und erreicht damit einen bedeutenden Meilenstein auf dem Weg zur Reduktion von Food Waste in der Schweiz. Durch die Partnerschaft mit dem Migros-Pionierfonds kann GoNina seine KI-gestützte Prognoselösung weiter ausbauen und die Expansion in neue Städte vorantreiben – als nächstes ist Bern an der Reihe.
Die jüngste Zusammenarbeit mit dem Migros-Pionierfonds ebnet GoNina den Weg für intelligentere und nachhaltigere Lebensmittelsysteme in der ganzen Schweiz, getragen von lokalen Unternehmen und modernster Technologie.
Intelligentere Prognosen, weniger Food Waste
Im Zentrum von GoNina steht ein leistungsfähiges, KI-basiertes Prognosetool. Es unterstützt Unternehmen,von unabhängigen Cafés, Bäckereien und Restaurants bis hin zu nationalen Ketten,dabei, die tägliche Nachfrage präzise vorherzusagen und ihre Produktion entsprechend anzupassen.
Durch die Kombination von Echtzeitdaten, standortspezifischen Faktoren und internen Informationen hilft GoNina, Überproduktion bereits im Vorfeld zu vermeiden, so dass Food Waste gar nicht erst entsteht.
Dank der Förderung durch den Migros-Pionierfonds kann GoNina die Entwicklung und Einführung dieser Technologie beschleunigen und erleichtern es so Betrieben jeder Grösse , effizient und nachhaltig zu wirtschaften.
Überschüsse als Chance nutzen
Nicht jeder Überschuss lässt sich verhindern. Hier setzt die zweite Lösung von GoNina an: Über die GoNina-App werden überschüssige Mahlzeiten als stark rabattierte „Wundertüten” angeboten. Diese können von Konsument*innen in der Nähe abgeholt werden.Die Nachfrage besteht bereits: Über 13’000 App-Downloads in den letzten 12 Monaten zeigen, dass das Angebot gut ankommt. Bereits heute kommt jede*r zehnte GoNina-Nutzer*in aus Bern – obwohl die App in der Region offiziell noch gar nicht lanciert wurde. Mit der neuen Finanzierung startet GoNina nun in Bern – unter anderem mit den bekannten Partnerbetrieben wie Bakery Bakery, TINYFISH und Bonne Maman.
In den kommenden Monaten soll das Netzwerk lokaler Partner weiter ausgebaut werden – im Kanton Bern und darüber hinaus.
Lokale Wirkung für eine globale Herausforderung
Lebensmittelverschwendung ist ein globales Problem. GoNina begegnet diesem Problem lokal und befähigt jeden und jede, im eigenen Umfeld etwas zu bewegen. Mit KI-gestützter Prävention und der Weitervermittlung von überschüssigen Lebensmitteln bietet GoNina eine holistische Lösung für eines der dringendsten Umweltprobleme unserer Zeit.
Über GoNina
GoNina wurde im August 2023 von Ferdinand von Hagen und Matthieu Ochsner gegründet und ist seit Februar 2024 öffentlich verfügbar. Der Name ist vom kühlenden Wetterphänomen La Niña inspiriert und steht sinnbildlich für das Ziel, die Klimaerwärmung zu bremsen – eine gerettete Mahlzeit nach der anderen.
Die auf den Schweizer Markt ausgerichtete GoNina-Plattform vereint KI-basierte Nachfrageprognosen mit einem flexiblen Überschussmarkt. Im ersten Jahr konnte GoNina über 13 000 Nutzer*innen gewinnen, ist in mehreren Kantonen der Schweiz aktiv und wächst stetig weiter.
Mit der Unterstützung des Migros-Pionierfonds ist GoNina bereit für den nächsten grossen Schritt in Richtung einer effizienteren und nachhaltigeren Gesellschaft.
Mehr erfahren unter www.gonina.com
Über den Migros-Pionierfonds
Der Migros-Pionierfonds unterstützt nachhaltige Lösungen für gesellschaftliche
Herausforderungen, um den systemischen Wandel in Richtung einer zukunftsfähigen
Gesellschaft anzustossen. Der wirkungsorientierte Förderansatz verbindet finanzielle
Unterstützung mit einem aktiven Förder- und Risikomanagement. Der Fonds ist Teil des
gesellschaftlichen Engagements der Migros-Gruppe und verfügt über jährlich rund 15 Millionen
Franken. Getragen wird er von Unternehmen der Migros-Gruppe wie Denner, Migros Bank,
Migrol, migrolino und Ex Libris.
Weitere Informationen: www.migros-pionierfonds.ch
Comments